Wer Pommes herstellen möchte, hat dafür verschiedene Möglichkeiten. Pommes kaufen kann schließlich jeder und so möchten viele Interessenten gerne ganz frische Pommes. Die selbst gemachten Pommes sind auf jeden Fall leckerer und deutlich gesünder. Hartkochende Kartoffelsorten werden meist bevorzugt und nachdem Schälen werden die Kartoffeln dann in Streifen geschnitten, die etwa einen Zentimeter dick sind. Die fertigen Pommes werden salzig, knusprig und heiß genossen mit Ketchup oder Mayo. Nicht umsonst handelt es sich um die Fast-Food-Verkaufsschlager schlechthin.
Frittierte Pommes
Eine Fritteuse ist heutzutage meist sehr beliebt und damit können schmackhafte Gerichte gezaubert werden. Gemüse, Fisch und Fleisch können frittiert werden, aber natürlich auch Pommes. Bei Pommes wird der Kaloriengehalt durch das Frittieren deutlich erhöht. Bei rohen Kartoffeln haben 100 Gramm hierbei etwa 70 kcal. Frittierte Pommes bringen es auf etwa 300 kcal. Für die Pommes wird dabei meist ein geschmacksneutrales Öl genutzt und hierzu gehören Sonnenblumenöl oder Rapsöl. Butterschmalz ist eine gute, allerdings auch teure Variante. Die Würzung im Anschluss an das Frittieren trägt in der Regel mehr zu dem Geschmack bei als das Öl. Die Pommes werden geschält und dann in Stücke geschnitten. Die Streifen sind dabei meist etwa 1,5 Zentimeter dick. Die Stücke werden für 15 Minuten in Wasser eingelegt und das Öl in der Fritteuse wird auf 140 Grad erhitzt. Anschließend werden die Kartoffeln aus dem Wasser genommen und trocken getupft. Portionsweise kommen die Pommes dann für etwa 5 Minuten in die Fritteuse, sie sollten dann auf der Küchenrolle abtropfen und ruhen dort etwa 15 Minuten. Das Öl wird dann auf 175 Grad erhitzt und die Pommes werden nochmals für 2- bis 3 Minuten frittiert. Dann werden die Pommes nur noch in den meisten Fällen mit Salz bestreut. Ein wichtiger Hinweis für den Aufwand ist nur, dass die Pommes doppelt frittiert werden sollten. Dieser Fritteuse Test zeigt zudem, dass nicht alle Produkte ein gutes Ergebnis erzielen.
Heißluft Pommes
Bei der Heißluft Fritteuse heißt es, dass es weniger Schadstoffe gibt und die Lebensmittel daher gesünder sind. Die heiße Luft wird zur Zirkulation gebracht und hierfür werden hohe Geschwindigkeiten genutzt. Es wird aus diesem Grund im Vergleich zu der normalen Fritteuse weniger Fett benötigt. Insgesamt sollen bis zu 80 Prozent weniger Fett genutzt werden. Während traditionell frittierte Pommes bei etwa 320 Kalorien liegen, liegen die Heißluft-Fritten nur bei etwa 220 Kalorien. Die Pommes gelingen knusprig und sie schmecken mehr nach Kartoffeln als bei der Fritteuse. Die Kartoffeln werden hier ebenfalls geschält, kurz abgewaschen und in Scheiben geschnitten. Für 10 Minuten werden die Stücke in kaltes Wasser gelegt. Das Wasser wird dann gewechselt und die Stücke kommen nochmals für 10 Minuten in Wasser. Die Stücke werden dann gut abgetropft und getrocknet mit einem Küchenpapier. Die Stücke sollten mit etwas Öl vermengt werden, damit sie rundherum bedeckt sind. Bei 190 Grad in der Heißluftfritteuse benötigen die Kartoffeln dann etwa 12 Minuten. Am Ende werden die Kartoffeln dann nur noch gesalzen.
Fazit
Wer leckere Pommes zubereiten möchte, hat dafür verschiedene Möglichkeiten. Statt fertigen Tiefkühl-Pommes möchten viele Menschen gerne selbst Kartoffeln schälen, diese schneiden und die Pommes in einer Fritteuse machen. Neben der normalen Fritteuse gibt es auch die Heißluftfritteuse, womit die Pommes etwas gesünder zubereitet werden. Die Heißluftfritteuse benötigt weniger Fett, es riecht weniger und sie werden genutzt wie kleine Öfen.