Die Pandemie hält die ganze Welt in Atem. Kein Land wird verschont, alle sind mehr oder weniger stark betroffen. Es ist eine Mammutaufgabe, die seit über einem Jahr bewältigt werden muss. Viele von uns hat dieser Zustand den Boden unter den Füßen weggezogen. Einige haben durch das Virus neue Berufsperspektiven für sich entdeckt. Es gibt Menschen, die Jahrzehnte lang zusammen waren und sich nun in beiderseitigem Einvernehmen dazu entschließen, getrennte Wege zu gehen, ohne dabei unglücklich zu sein. Es gab leider sogar Familientragödien, die im Großen und Ganzen auch der Pandemie und deren starken Einschränkungen geschuldet waren. Geschichten, die Menschen zum Lachen oder auch zum Weinen brachten, begleiten uns schon eine lange Zeit.
Aktivitäten, die man beginnen könnte oder intensivieren sollte
Wir haben zwar strenge Kontaktbeschränkungen zu befolgen, doch keiner hat uns gezwungen im stillen Kämmerlein Däumchen zu drehen. Wir sollten das Beste aus der gegenwärtigen Situation machen und positiv denken. Es werden jeden Tag sehr viele Menschen geimpft und das bedeutet für uns alle, dass wir einem normalen Alltag langsam aber sicher wieder näherkommen. Keiner sollte zu hohe Erwartungen haben und schon den nächsten Urlaub buchen. Doch es ist nicht verboten, sich Gedanken über die nächste Wunsch-Urlaubsreise zu machen. Irgendwann wird es wieder möglich sein und vielleicht schneller, als wir denken. Jeder Bürger kann in sich hineinhören und kann für sich selbst ein neues Hobby entdecken oder endlich Zeit für ein altes Hobby aufbringen.
Es ist definitiv ein großer Akt, die Familie während Corona Zeiten zu managen. Viele Kinder konnten oder können nicht zur Schule gehen, weil der jeweilige Landkreis es zunächst verboten hat. Distanzunterricht stand auf der Tagesordnung. Wenn man keinen Babysitter für die Kinder hat, muss man selbst zu Hause sein. Manche Menschen haben dadurch ihren Job aufgeben müssen oder ihn gar verloren. Es bleibt jedoch nichts anderes übrig, als das so hinzunehmen und zumindest für seine Kinder zu Hause sorgen zu können. Alles weitere wird sich später regeln. Der eigene Alltag hat sich so stark verändert, dass viele Familien am Limit sind und die Ungewissheit macht diese Tatsache so problematisch. Wenn man ein Datum hätte, an dem wieder alles seinen Gang geht, würden die meisten Menschen auf etwas hinarbeiten können. Leider muss man mittlerweile täglich auf Neuerungen und Änderungen gewappnet sein und sofort danach handeln können.
Der Garten hilft
Nicht jeder hat die Möglichkeit dazu und nicht jeder hat einen eigenen Garten. Der Aufenthalt an der frischen Luft ist immer die beste Beschäftigung für Menschen jeden Alters. Kleingärten boomen, viele Verpächter sind verwundert, dass ihnen die Gärten regelrecht aus den Händen gerissen werden. Die Gärten sollten vor allem für bedürftige Familien, die vielleicht in einem Plattenbau wohnen, vorgesehen bleiben. Größere Familien, die auf engstem Raum leben brauchen eine Ausweichmöglichkeit, einen Ort, wo man sich frei bewegen kann und die kahlen vier Wände nicht vor Augen hat. Das sind meist Familien mit geringerem Einkommen und einer kleinen Wohnung, ohne Garten und ohne Balkon. In einem Kleingarten kann man sich ausleben, man kann gärtnern, Gemüse pflanzen und dabei richtig in die Materie einsteigen. Für kleinere Kinder kann man dort sehr wohl ein Schaukelgerüst oder eine einfache Schaukel installieren. Diejenigen, die einen eigenen Garten haben, sollten die Zeit draußen nutzen. Manche möchten sogar einen Pool für ihren Garten errichten lassen, da der Urlaub dieses Jahr buchstäblich ins Wasser fällt. Das ist zwar nicht schön, doch wenn man durch eigene Ideen etwas Gutes für sich und den Garten herausholen kann, lässt sich der Urlaubsstopp doch irgendwie verkraften.
Intimität ist im Trend
Paare entdecken sich im Lockdown nochmal völlig neu. Anfangs war da zwar viel Resignation (pandemiebedingte Unzufriedenheit im Job, zu viel Zeit mit dem Partner), doch Verheiratete oder Menschen in einer Beziehung können viel daraus machen. Manche haben bis dahin noch nie Sextoys wie den Lovense oder den Lovense Lush 2 zum Liebesspiel hinzugezogen. In dieser Zeit war es dann das erste Mal und es soll nicht bei diesem einem Mal bleiben. Die Lust ist bei den meisten Paaren wieder entfacht. Wenn das Sexleben vorher regelrecht eingeschlafen war und man dafür nie die Zeit hatte, so haben sich in diesem Bereich definitiv neue Dimensionen ergeben. Auch wenn man in Zukunft nicht dauerhaft so viel Zeit zusammen verbringen kann, möchten die meisten Partner wieder mehr Zeit miteinander verbringen und mehr aufeinander achten. Man merkt sogar schmerzlich, dass man seinem Freund oder seiner Freundin nicht mehr so nahe war, ohne das richtig im Alltag zu spüren. Umso dankbarer sind die meisten Personen, dass sie jemanden an ihrer Seite haben. Ganz viele Babys hat uns die Pandemie beschert, denn diese sind eindeutig in der Zeit des Shutdowns gezeugt worden. Das dürfte viele Städte und Gemeinden erfreuen, dass es so viel Zuwachs gibt.
Online boomt
Online-Spiele sind vor allem bei den Jüngeren sehr beliebt. In dieser Zeit kann man sich aber auch als Nicht-Spieler mit der Materie auseinandersetzen und vielleicht findet man Gefallen daran. Ebooks sind gefragt, das Chatten und der Austausch auf den bekannten Netzwerken ist beliebt. Sogar Menschen mittleren Alters finden daran Gefallen und mischen kräftig mit. Es ist manchmal auch die einzige Chance, regelmäßigen Kontakt zu seinen Kindern und Enkeln zu pflegen. Neben all den Online-Spielen sollte man aber seinen Körper nicht vernachlässigen. Ein kleines Sportprogramm in den eigenen vier Wänden hat noch niemanden geschadet. Es ist bewiesen, dass sich ganz viele Personen in dieser Zeit richtig schlecht ernähren. Die Deutschen greifen vermehrt zu Fertiggerichten. Die überschüssigen Pfunde sollten wieder abtrainiert werden, sonst könnte das zu anhaltendem Frust führen.
Fazit
Keiner hat solch eine Lebensveränderung wohl je für möglich gehalten. Manche Menschen stehen kurz vor der Resignation und es gibt auch welche, die sich durch dieses Geschehen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es gibt so viele, die ihr ganzes Leben nochmal neu sortieren und sich vielen Dingen erst jetzt bewusst werden. Durchhalten heißt es noch immer, doch dank der voranschreitenden Impfungen gibt es für jeden Licht am Ende des Tunnels!
